Proust: Vom Geschmack der Vergangenheit
Vor 100 Jahren erschien der erste Band von Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“
Vor 100 Jahren, genau am 14. November 1913, erschien der erste Band „Du côté de chez Swann“ von Marcel Prousts „A la recherche du temps perdu“. Der siebenbändige Romanzyklus wird nicht nur als Meilenstein der Weltliteratur gefeiert, sondern gilt als eines der schönsten Werke über die Rekonstruktion des Vergangenen durch die Erinnerung. Pünktlich zum 100jährigen Jubiläum gibt es zahlreiche Neuerscheinungen. Besonders bemerkenswert ist die neue Übersetzung von Bernd-Jürgen Fischer, die im Reclam Verlag erschienen ist. Die drei Teile des ersten Bandes „Auf dem Weg zu Swann“, „Combray“, „Eine Liebe von Swann“ und „Ländliche Namen: der Name“ wurden bereits übersetzt. Der Rest des Monumentalwerks folgt.
Querlesen
Der französische Literaturprofessor Pierre Bayard hat vor ein paar Jahren ein sehr ehrliches Buch mit dem provokanten Titel „Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat“ verfasst. Bereits im Vorwort ist die Rede von Proust. Undenkbar sei es für einen Literaturprofessor zuzugeben, Prousts Werk nicht in Gänze gelesen, sondern nur darin geblättert zu haben, auch wenn es laut Bayard für die meisten zutreffe. Wie Bayard am Beispiel Paul Valéry demonstriert, reiche es, ein Buch „quer“ gelesen zu haben, um ihm einen ganzen Artikel widmen zu können. Immerhin: Valéry blufft nicht, sondern bekennt sich ganz offiziell als Querlesender, wenn er in der 1923, kurz nach Prousts Tod, erschienenen Hommage der Nouvelle Revue Française an den Autor schreibt: „Obwohl ich kaum einen einzigen Band des großen Werks von Marcel Proust kenne und die Kunst des Romanciers mir eine fast unbegreifliche Kunst ist, weiß ich doch immerhin durch das wenige aus der Recherche du temps perdu, das ich Muße zu lesen hatte, was für ein außerordentlicher Verlust der Literatur widerfahren ist; und nicht nur der Literatur, sondern mehr noch der geheimen Gesellschaft, welche in jeder Epoche die bilden, die der Literatur ihren wahren Wert geben.“
Proust zählt also zu den Autoren, über die viel und gerne gesprochen wird, aber die kaum jemand in voller Länge gelesen hat. 100 Jahre nach dem Erscheinen der „Recherche“, Curtius zufolge ein „Riesenwerk, das eine menschliche Komödie unserer Zeit sein wird“, ist der Proust-Diskurs allerdings so ausgeprägt, dass es kaum schwer fällt, über die „Recherche“ und ihren Autor zu sprechen, ohne auch nur eine Seite gelesen zu haben. Einige Neuerscheinungen machen den Eindruck, geradezu für Quer-Leser konzipiert worden zu sein. So zum Beispiel das „Dictionnaire amoureux de Marcel Proust“ von Jean-Paul und Raphaël Enthoven, das sich in seiner alphabethischen Anordnung an dem Proust-Lexikon, „Quid de Marcel Proust“ von Philippe Michel-Thiriet, orientiert. Es scheint, als ob man sich gar nicht mehr à la recherche begeben möchte, sondern einfach das Proust-Vokabular schnell und kompakt parat zu haben wünscht. Im vergangenen Jahr hat Prousts Urgroßnichte den pompösen Bildband „Marcel Proust in Bildern & Dokumenten“ herausgegeben, in dem sie nicht nur im „berühmten Sessel ‚Proust Geometrica‘“ posiert, sondern in vertrautem Plauderton im Vorwort verkündet: „Immer wieder mußte ich meine Lehrer enttäuschen, obwohl sie spätestens seit Ende der Grundschule von mir erwarteten, daß ich die Recherche in- und auswendig kenne.“
Sensibilisierung durch Lektüre
Die Ikonisierung Prousts hält immer noch an, aber nicht nur dank der detailliert beschriebenen Gute-Nacht-Kuss-Zeremonien mit Maman in Combray oder der Madeleine, deren Eintauchen in eine Teetasse beim Erzähler eine Erinnerungswelle auslöst und deren Geheimnis mittlerweile sogar Neurobiologen interessiert. Ebenso haben das berühmte Porträt Prousts mit der Orchidee von Jacques-Emile Blanche, Prousts Hypochondrie, seine Homosexualität, sein Pelzmantel und nicht zuletzt sein mit Kork ausgeschlagenes Zimmer im mondänen Paris der Jahrhundertwende dazu beigetragen, aus Proust eine Kultfigur zu machen. Im Diskurs über Proust verschwimmen Werk, Erzähler und Autor zu einer Proust’schen Einheit, dabei war er es doch gerade, der in seiner Abhandlung „Contre Sainte-Beuve“ dafür plädierte, Werk und Erzähler von seinem Verfasser zu trennen. Doch in diesem speziellen Fall ist der Autor nicht tot, er war es nie und wird es wohl niemals sein, dafür ist die Persönlichkeit Prousts zu mächtig.
Die gewaltige „Recherche“ mit ihren bis zu 24 Zeilen langen Monumentalsätzen lässt sich nicht in Kürze zusammenfassen, wie spätestens Monty Pythons „The Summarize Proust Competition“ klar gemacht hat. Länge und Detail gehören zur „Recherche“ wie die Madeleine zum Tee. Es ist paradox, dass gerade an diesem zentralen Merkmal seines Schreibens die Proust-Lektüre häufig scheitert und so viele vermeintliche Proustianer sich mit einem Querlesen begnügen. Nachdem der Leiter des Verlagshauses Ollendorff, Alfred Humblot, einen Blick auf Prousts Manuskript geworfen hatte, erklärte er in einem Brief an Louis de Robert, dass er beim besten Willen nicht verstehen könne, „daß ein Mensch dreißig Seiten braucht, um zu beschreiben, wie er sich vor dem Einschlafen im Bett hin und her wälzt.“
Erst dank der Detailstudien entfaltet die „Recherche“ ihre Einzigartigkeit und ihre Wirkungsmacht. Martin Walser hat einmal erklärt, dass Proust die von Zwecken und Gewohnheiten verschüttete Wirklichkeit befreie und wohl kaum ein Proust-Leser genauso halbblind zwischen den Leuten in einem Eisenbahnabteil sitze wie zuvor. Proust-Leser sehen also mehr, sie werden empfänglich für Feinheiten, die sich auf den ersten Blick als irrelevant erweisen und erst im Zusammenspiel das große Ganze in hellem Licht erstrahlen lassen. Ein Blick ist für Proust aber kein Augenblick, wie die minutiöse Studie des Blicks des Bourgeois Legradin aus Combray zeigt, dessen maßloser Snobismus ihn dazu bringt, den Erzähler und seinen Vater nach der Messe in Combray zu ignorieren: „Er ging an uns vorbei, ohne seine Unterhaltung mit seiner Begleiterin zu unterbrechen, und warf uns, wie noch von innerhalb der Lider aus dem Winkel seiner blauen Augen ein kleines Zeichen zu, das, da er keinen Muskel in seinem Gesicht verzog, von seiner Gesprächspartnerin gänzlich unbemerkt blieb; um aber durch Nachdruck des Gefühls die Enge des Raumes auszugleichen, in den er den Ausdruck gezwängt hatte, ließ er dem blauen Winkel, der uns zugestanden war, eine Bereitschaft zum guten Willen aufschäumen, die über Jovialität hinausging und schon an Verschmitztheit grenzte; er verfeinerte die Kniffe der Liebenswürdigkeit bis zum Blinzeln des Einverständnisses, zum Halbgesagten, zum Mitverstandenen, bis zum Geheimnis der Mitwisserschaft; und übertrieb endlich die Versicherungen der Freundschaft bis zu Bekundungen von zärtlicher Zuneigung, bis zur Liebeserklärung, und ließ nur für uns allein ein heimliches und für die Schlossbesitzerin unsichtbares Liebessehnen aufleuchten, einen verliebten Augapfel in einem Gesicht von Eis.“
Mit Proust das Leben ändern
Alain de Botton hat in seinem Buch mit dem vielversprechenden Titel „Wie Proust Ihr Leben verändern kann“ gezeigt, dass Prousts Wahrnehmungsschärfe, seine Empfindsamkeit und seine Hypochondrie so nützlich sind, dass sie sogar das Leben des Lesers verändern können. Dieser These, dass die Lektüre das Leben des Lesers, also vor allem des Lesers Wahrnehmung, verändern kann, hätte Proust bestimmt zugestimmt. In einem Text über die Lektüre, „Sur la lecture“, hat er festgehalten, dass Schlussfolgerungen des Autors Denkanstöße für den Leser bedeuten. Dies entspricht fast schon dem in der „Recherche“ thematisierten Prinzip, die Wirklichkeit durch Kunst wahrzunehmen. Kunst dient in der „Recherche“ als Folie für die Wirklichkeit. So sieht Swann das Küchenmädchen als Giottos Caritas und Odette als Botticellis Sephora.
Doch um diesen Veränderungsprozess anzukurbeln, muss der Leser wissen, in welchen Tee die Madeleine getaucht wird. Vor meiner Proust-Lektüre ging ich lange davon aus, dass es sich um einen ebenso wohlriechenden wie wohlschmeckenden Schwarztee handeln muss, etwa einen den Duft von Bergamotte versprühenden Earl Grey, dessen Aroma mit einer buttrig-vanilligen, vielleicht auch einen zarten Mandelgeschmack aufweisenden Madeleine zu einem harmonischen Einklang zusammentrifft. Als Proust-Leserin wurde ich schließlich herb enttäuscht: Natürlich handelt es sich um einen namenlosen Schwarztee („thé“) bzw. noch schlimmer – im Fall von Tante Léonie – um einen ebenfalls namenlosen Schwarztee oder einen medizinisch-asketisch anmutenden Lindenblütentee („infusion de thé ou de tilleul“). Als der Erzähler an einem Wintertag nach Hause kommt, bietet ihm seine Mutter, entgegen seiner Gewohnheit, eine Tasse Tee an, die in ihm den bekannten Erinnerungsprozess auslöst: „Sie ließ einen dieser gedrungenen rundlichen Kuchen bringen, die ‚Petite Madeleine‘ genannt werden und aussehen, als seien sie in der gefurchten Schale einer Jakobsmuschel geformt worden. Und bald führte ich, mechanisch, bedrückt von dem trüben Tag und der Aussicht auf ein trübseliges Morgen, einen Löffel Tee, in dem ich ein Stück Madeleine hatte aufweichen lassen, zu den Lippen. Und im gleichen Augenblick, in dem dieser Schluck, mit den Krümeln des Kuchens vermischt, meinen Gaumen berührte, fuhr ich zusammen, gebannt durch das Außergewöhnliche, das sich in mir vollzog. Eine freudige Erregung hatte mich durchströmt, völlig zusammenhanglos, ohne jeden Anhaltspunkt für ihre Ursache. […] Wovon konnte diese übermächtige Freude ausgegangen sein? Ich spürte, dass sie mit dem Geschmack des Tees und des Kuchens verbunden war, ihn aber weit hinter sich ließ, dass sie nicht von derselben Natur war.“
Die Sünde des Gebäcks
In der Übersetzung von Eva Rechel-Mertens, die erstmals eine vollständige Übersetzung der „Recherche“ in den 1950er Jahren schuf und dabei oft den Satzbau des Französischen beibehielt, heißt es noch „Madeleine“. Erst in der von Luzius Keller und Sibylla Laemmel revidierten Übersetzung in den 1980er Jahren heißt es „Petite Madeleine“ mit dem Verweis auf eine Korrektur in Prousts Manuskript. Ursprünglich war in anderen Entwürfen von geröstetem Brot oder Zwieback („biscottes“) die Rede. Scharfsichtige meinen in den Großbuchstaben der „Petite Madeleine“ die Initialen des Autors erkennen zu können. Auch die neue Übersetzung folgt der revidierten Version. Bernd-Jürgen Fischer meint den Grund für die Änderung in der später folgenden Bezeichnung „die kleinen Muscheln aus Backwerk, so unverschämt sinnlich unter ihren strengen, frommen Falten“ erkennen zu können. Der katholischen Tradition gemäß werde die Madeleine (= Maria Magdalena) mit der Sünderin aus Lukas 7,36-50 identifiziert. Mit diesem Hintergrund wurde die Madeleine auch als Abkehr vom Laster, die verlorene Zeit, und als Hinwendung zur Tugend, die wiedergefundene Zeit in der Kunst, interpretiert.
Aus der Tasse Tee steigen schließlich Combray, Tante Léonie und ihr Haus, der Park von Monsieur Swann und die Seerosen der Vivonne auf: „Und dann ist mir ganz plötzlich die Erinnerung erschienen. Dieser Geschmack war der des kleinen Stücks Madeleine, das meine Tante Léonie mir eines Sonntagmorgens, als ich in ihr Zimmer ging, um ihr guten Morgen zu sagen (denn an jenem Tag ging ich nicht vor der Messe aus dem Haus), in Combray angeboten hatte, nachdem sie es in ihren Aufguss von Teeblättern oder Lindenblüten getaucht hatte.“ Dieses sensorische Erlebnis bildet also den Ausgangspunkt für eine unfreiwillige Erinnerung, die den Erzähler in einen Raum der Vergangenheit versetzt. Merkwürdigerweise geht dieses Erlebnis nicht – wie erwartet – einher mit einem olfaktorischen Genuss. Der Tee riecht nicht. Zwar spielt der Geschmack eine Rolle, aber wie die in den Tee getauchte muschelförmige Madeleine schmeckt, nach Vanille, Butter oder Mandel, erfährt der Leser nicht. Vielmehr scheint die Berührung des Gaumens durch das Tee-Madeleine-Gemisch die Erinnerung auszulösen. Warum die in Tee getauchte Madeleine nicht duftet, ist unerklärlich, denn an anderen Stellen der „Recherche“ gipfeln visuelle, olfaktorische und gustatorische Komponenten in einen sensorischen Höhepunkt wie zum Beispiel in der bekannten poetischen Spargelszene oder bei der Beschreibung des vorderen Zimmers von Tante Léonie: „ […] [I]ch ging ein paar Schritte vom Gebetsschemel zu den samtbezogenen Sesseln, auf denen stets ein gehäkeltes Schondeckchen für den Kopf lag; und das Feuer, das die appetitanregenden, in der Luft des Zimmers hängenden Gerüche und die feuchte und sonnige Frische des klumpig Morgens schon hatte arbeiten und ‚aufgehen‘ lassen, buk sie wie einen Teig, rollte sie aus, bestrich sie mit Dotter, faltete sie, trieb sie auf und machte daraus einen unsichtbaren und handfesten ländlichen Kuchen, eine riesige ‚Apfeltasche‘, von der ich, kaum dass die knusprigeren, feineren, edleren, aber auch trockeneren Aromen des Wandschranks, der Kommode, der Rankentapete meinen Gaumen berührt hatten, mit ungestillter Gier immer wieder nahm, um die klebrige, fade, schwerverdauliche und fruchtige Geruchsmischung der geblümten Bettdecke in mich hineinzuschlingen.“ Prousts Vorliebe für den Gebrauch von kulinarischen Kostbarkeiten ist offensichtlich, sei es als Mittel des Vergleichs, so wird ein Kirchturm an anderer Stelle zu einer Brioche, oder als intertextuelles Spiel wie die „salade japonaise“ aus Alexandre Dumas‘ „Francillon“. Wahrnehmung begrenzt sich bei Proust nicht auf das Optische, sondern bezieht sämtliche Sinneseindrücke mit ein, um schließlich in der geschilderten Einverleibung zu gipfeln. Dabei sind diese Sinneseindrücke gekoppelt an Erinnerung, die erst durch das sinnliche Erlebnis präsent wird.
Eine neue Übersetzung mag eine der schönsten Formen der Erinnerung an ein Werk sein, doch ob sich Übersetzungen mit der Zeit verbessern, ist fraglich. Insofern lässt sich darüber streiten, ob bereits der Titel „Auf dem Weg zu Swann“ (Fischer) tatsächlich besser getroffen ist als „Unterwegs zu Swann“ (Keller) oder „In Swanns Welt“ (Rechel-Mertens). Ebenso fraglich ist, ob die Bezeichnung „Parfum“ (Fischer) für eine Eissorte, nämlich das „Mokka-Eis mit Pistazien“ (Fischer), „Mokka- und Pistazieneis“ (Keller) oder „Mokkapistazieneis“ (Rechel-Mertens), passender ist als „Geschmack“ (Keller und Rechel-Mertens). Fischer verweist allerdings in seiner Anmerkung darauf, dass der Gebrauch von „parfum“ im Sinne von Aroma später als „combraysinisches Idiom“ ironisiert werde. Eine nicht unbedeutende Entdeckung also. Bevor sich der Proust-Leser allerdings mit Fragen dieser Art zu lange aufhält, sollte er die Zeit besser dazu nutzen, die „Recherche“ in voller Länge zu verschlingen, sei es wie ein „Mokka-Eis mit Pistazien“, ein „Mokka- und Pistazieneis“ ein „Mokkapistazieneis“ oder eine „glace au café et à la pistache“.
Literatur:
Bayard, Pierre: Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat. Aus dem Französischen von Lis Künzli. München: Verlag Antje Kunstmann 2007.
Botton, Alain de: Wie Proust ihr Leben verändern kann. Eine Anleitung. Aus dem Englischen von Thomas Mohr. 2. Auflage. Frankfurt: S. Fischer 1998.
Curtius, Ernst Robert: Marcel Proust. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1961.
Dürrschmid, Klaus: Zur Sensorik von Madeleines und Tee. In: Kirsten von Hagen/Claudia Hoffmann/Volker Roloff (Hgg.): „Ein unerhörtes Glücksgefühl...“ – Von der Kunst des Genießens bei Marcel Proust, Proustiana XXIV. Frankfurt: Insel Verlag 2006.
Enthoven, Jean-Paul et Raphaël: Dictionnaire amoureux de Marcel Proust. Paris: Grasset 2013.
Mante-Proust, Patricia (Hg.): Marcel Proust in Bildern & Dokumenten. Texte von Mireille Naturel. Aus dem Französischen von Stefanie Kuballa-Cottone. Zürich: Edition Olms 2012.
Michel-Thiriet, Philippe: Das Marcel Proust Lexikon. Aus dem Französischen von Rolf Wintermeyer. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1999.
Proust, Marcel: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Band 1: Auf dem Weg zu Swann. Übersetzung und Anmerkungen von Bernd-Jürgen Fischer. Stuttgart: Reclam 2013.
Proust, Marcel: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Band 1: In Swanns Welt. Im Schatten junger Mädchenblüten. Deutsch von Eva Rechel-Mertens. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1967.
Proust, Marcel: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Band 1: Unterwegs zu Swann. Aus dem Französischen übersetzt von Eva Rechel-Mertens; revidiert von Luzius Keller. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1994.
Proust, Marcel: A la recherche du temps perdu. Hg. von Jean-Yves Tadié. Tome 1. Paris: Gallimard 1987.
Valéry, Paul: Marcel Proust zu Ehren. In: Ders.: Werke. Frankfurter Ausgabe in 7 Bänden. Hg. von Jürgen Schmidt-Radefeldt. Band 3: Zur Literatur. Frankfurt am Main: Insel Verlag 1989, S. 421-426.
Walser, Martin: Leseerfahrungen mit Marcel Proust. In: Ders. Liebeserklärungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1983, S. 7-31.
Anmerkung: Bei diesem Text handelt es sich um eine überarbeite Version, der ursprüngliche Text erschien auf www.literaturkritik.de
Autorin: Martina Kopf
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Zutaten: Spargel