Der Tartuffel-Fragebogen: Sebastian Frank
Dein Name:
Sebastian Frank.
Dein Geburtsjahr:
1981.
Dein Beruf:
Koch.
Kochest du oft, selten oder nie?
Oft.
Was darf bei Dir nicht im Kühlschrank fehlen?
Gemüse. Parmesan. Junger Gouda für die Kinder und eh eine Auswahl an anderen Käsesorten. Milch für den morgendlichen Cappuccino.
Dein Getränk in der Küche?
Wasser.
Was sind deine kulinarischen Kindheitserinnerungen?
Backhendel mit Haut von der Keule.
Wie sieht ein Abend mit Gästen bei dir aus?
Ganz locker. Alle sollen sich entspannen und gemeinsam eine gute Zeit genießen.
Welchen Aperitif reichst du gerne?
Champagner.
Einfach gekonnt, wie sieht dein Menü für Gäste aus?
Alles in die Mitte: Sharing quer Beet.
Ich lege gerne die Sachen auf den Grill. Je nach Saison, Lust und Laune. Auf jeden Fall gibt es eine reiche Auswahl an gegrillten Gemüsen. Natürlich Baba Ganoush, Hummus. Kartoffeln vom Grill sind Spitze. Jetzt im Frühling auch gerne Spargel. Gerne mache ich ein Fladenbrot, während auf dem Grill ein Hähnchen oder eine Lammschulter gart. Dann kommt alles auf den Tisch und alle Gäste bedienen sich nach Herzenslust.
Welche Getränke für Gäste bevorzugst du?
Ich bevorzuge einen Wein, den wir mal an einem wunderbaren Tag auf der Terrasse im Weingut Neumeister getrunken haben. Es regnete und als wir uns auf die Terrasse setzen wollten, kam die Sonne durch. Wir waren zunächst die einzigen Gäste, die draußen waren. Die Kinder schliefen und wir bekamen einen Sauvignon Blanc Jahrgang 2006 serviert. Es war einer dieser Momente, von denen du im Moment des Erlebens merkst, das sie etwas Besonderes sind. Und wenn ich heute diese Wein vom Weingut Neumeister trinke, transportiert er immer noch ein wenig das fantastische Urlaubsgefühl dieses Moments. Und das möchte ich gerne mit meinen Gästen teilen. Daher gibt es gerne einen Sauvignon Blanc von Neumeister.
Was ist alles vorbereitet, bevor die ersten Gäste eintreffen?
Ein paar Flaschen Bier, Wein und Schaumwein sind auf jeden Fall kalt gestellt.
Gäste – kommen sie mit in die Küche?
Ja, wir haben eine offene Küche.
Welche Eigenschaften schätzst du bei einem Gastgeber am meisten?
Wenn ich als Gast das Gefühl vermittelt bekomme: Entspann dich. Du musst nichts tun. Bleib gelassen. Das ist toll.
Was bedeutet Essen mit Freunden für dich?
Für mich die beste Verbindung: Essen und Freunde.
Gast oder Gastgeber: In welcher Rolle fühlst du dich wohler?
Wohler fühle ich mich als Gastgeber. Aber ich genieße es sehr Gast sein zu dürfen.
Was bedeutet Gastfreundschaft für dich?
Die Wärme eines Menschen geschenkt zu bekommen und die gemeinsam verbachte Zeit.
Zeit für das Kochen – Zeit für das Gespräch. Wem gilt deine Aufmerksamkeit?
Beides geht zusammen.
Einfach gekonnt: Gibt es auch schon mal einen Topf Pasta & Pesto für Gäste?
Ja klar.
Die Gäste sind gegangen. Was tust du?
Ich hoffe, ich bekomme noch den Geschirrspüler an. Aber das läuft mir nicht davon.