Der Tartuffel Fragebogen: Christoph Rainer
Gastfreundschaft erleben
Ihr Name:
Christoph Rainer.
Ihr Alter:
Jahrgang 1973.
Ihr Beruf:
Koch und Gastgeber.
Kochen Sie oft, selten oder nie?
Sehr oft. Beruflich ist das klar. Privat koche ich aber auch viel und gerne.
Was darf bei Ihnen nicht im Kühlschrank fehlen?
Smoothies, eingeweckte Misosuppe und diverse Sriracha Chilisaucen.
Ihr Getränk in der Küche?
Volvic Apfel eiskalt.
Was sind ihre kulinarischen Kindheitserinnerungen?
Nach der Schule bei meinen Großeltern am Küchentisch zu Mittag essen.
Wie sieht ein Abend mit Gästen bei Ihnen aus?
Sehr kommunikativ. Wir haben eine offene Küche, so sind alle beisammen.
Welchen Aperitif reichen Sie gerne?
Klassisch ein Glas Champagner, ich mag aber auch gerne einen gut gemachten Negroni.
Einfach gekonnt, wie sieht ihr Menü für Gäste aus?
Gemeinsames Essen bedeutet gerne zu teilen. Und ich liebe es, diesen Ansatz mit Freunden im wahrsten Sinne des Wortes zu teilen! Eine tolle Brotzeit mit allem was dazu gehört, wird von meinen Freunden immer sehr gut angenommen. Aber wenn ich mein berühmtes Szegediner Gulasch koche, dann beschwert sich auch keiner.
Was ist alles vorbereitet, bevor die ersten Gäste eintreffen?
Es sind ja immer Sharing Gerichte. Das meiste ist gekocht. Den Tisch decken wir dann gemeinsam.
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Gastgeber am meisten?
Authentizität! Nichts darf aufgesetzt wirken. Das spürt man sofort!
Was bedeutet Essen mit Freunden für Sie?
Gemeinsame Essen mit Freunden und Familie ist für mich die bestgenutzte Zeit.
Gast oder Gastgeber: In welcher Rolle fühlen Sie sich wohler?
Ich fühle mich in beiden Rollen sehr wohl.
Was bedeutet Gastfreundschaft für Sie?
Wo Menschen arbeiten werden immer Fehler passieren – zu viel Salz im Gericht oder Ähnliches kann ich ausblenden. Aber ich muss mich wohl und willkommen fühlen. Die Atmosphäre ist mir enorm wichtig! Wenn ich auf dem Nachhauseweg zu meiner Frau sage „Da möchte ich unbedingt nochmal hin“ Dann habe ich Gastfreundschaft erlebt.
Die Gäste sind gegangen. Was tun Sie?
Meiner Frau beim Aufräumen zuschauen. Kleiner Scherz: Aufräumen.